Verstärkt wird über Einbrüche in Wohnmobile in Südschweden und Dänemark berichtet. Besonders betroffen sind der Hafen von Göteborg und die E 6 von Malmö nach Göteborg.
Oftmals wird es Einbrechern auch recht einfach gemacht. Daher von uns ein paar Tipps, wie Du dich und Dein Wohnmobil schützen kannst:
- eine Alarmanlage kann Wunder bewirken – nützt aber nichts wenn Du dich durch den Einsatz von Narkosegas im “siebten Himmel” befindest. Deshalb eine vorhandene Alarmanlage mit zusätzlichem Gaswarner ausstatten. Gute Gaswarner reagieren nicht nur auf Propangas sondern auch auf Narkosegase.
- Zieh die Rollos nicht herunter wenn Du dein Wohnmobil verlasst. Rollos hoch und Wertsachen nicht sichtbar lagern. Heruntergezogene Rollos machen neugierig!
- Vermeide Übernachtungen auf Rastplätzen entlang von Schnellstraßen und Autobahnen. Der schnelle Fluchtweg ist eine willkommene Einladung für jeden Dieb. Suche Dir ca. 10 – 15 min. abseits dieser Straßen Parkplätze an Friedhöfen oder Sportanlagen zur Übernachtung. Das ist zwar keine Garantie, erhöht aber das Fluchtrisiko des Diebes deutlich.
- Verbarrikadiere Dich in der Nacht nicht. “Schlaue” Camper sichern ihr Türen mit Spanngurten, zusätzlichen Vorhängeschlösser und dergl..Bedenke Dein eigenes Risiko! Im Brandfall muss Du ggf. in Sekunden Dein Wohnmobil verlassen – vielleicht sogar ohne Licht, da die Elektrik schon ausgefallen ist. Den Fluchtweg hast Du Dir selbst blockiert!
- Der Fiat Ducato weist eine Schwachstelle für Einbrüche auf. Unterhalb des Schlosses an der Fahrertür muss man lediglich das Blech durchstoßen um das Schloss entriegeln zu können. Im Handel werden dazu passgenaue Zusatzbleche angeboten, die diese Methoden deutlich erschweren. Mit etwas handwerklichem Geschick kannst Du das Zusatzblech auch selber einbauen.
Passt auf euch auf und genießt euren Urlaub